Aktueller Kommentar zu den neuesten Gemeindenachrichten

Liebe Gemeindebürgerin!
Lieber Gemeindebürger!

In diesen Tagen wurden allen Haushalten unserer Großgemeinde mit der Post(!) wieder die neuesten Gemeindenachrichten zugestellt.

Auf Hochglanzpapier (Spargedanke!?) kann man hier nachlesen, wie toll in unserer Gemeinde gearbeitet wird und welche Projekte durchgeführt oder in Angriff genommen wurden. Alles “paletti“ könnte man meinen, wäre da nicht ein kleiner, aber entscheidender Schönheitsfehler!

Wenn alles so wunderbar funktioniert, wie es unser Bürgermeister gerne auf Fotos der Öffentlichkeit präsentiert, müsste doch jeder Bürger glauben, dass er in einer Vorzeige-Mustergemeinde lebt, wo Milch und Honig fließen.

Das Wahlergebnis der letzten Jahre zeigt allerdings ein ganz anderes, untrügliches Bild. Die ÖVP hat sukzessive bei allen Wahlen seit 2019 massiv an Vertrauen verloren und das hat ganz sicher seine Gründe!

Dem Wähler als Souverän kann man keine Märchen mehr erzählen und viele Menschen haben eine arrogante und selbstherrliche Politik satt, bei der nur die Partei und nicht mehr der Mensch mit seinen Sorgen und Nöten im Mittelpunkt steht. Das Vertrauen in ehrliche und konsensorientierte Politik hat auch in unserer Gemeinde schweren Schaden erlitten. Andersdenkende und Menschen, die sich öffentlich nicht zur Mehrheitspartei deklarieren, werden systematisch ausgegrenzt und verachtet.

Sogar den 2022 in Gnadendorf neu gegründeten Kultur- und Wanderverein schweigt man tot bzw. verwehrt man eine Förderung, obwohl in der kurzen Zeit seines Bestehens schon einige beachtliche Aktivitäten gesetzt wurden (Erstellen von Dorfchroniken, Mitwirkung beim NÖ Viertelsfestival,  Organisieren einer Wintersonnwendfeier, Dr. Ferdinand Weinschenk-Gedächtniswandertag, Aufstellen von Kulturtafeln an besonderen Plätzen in der Gemeinde Gnadendorf, wobei einige Tafeln im Oktober 2023 sogar durch Diebstahl entwendet wurden, …). Der Bürgermeister hätte zur Aufklärung dieser Schandtat leicht einen aktiven Beitrag leisten können. Er wurde darum sogar gebeten. Offensichtlich hat er das unterlassen. So kann man auch zur Spaltung innerhalb einer Dorfgemeinschaft beitragen!! Mit keinem Wort wurden diese Tatsachen je in einer Gemeindenachrichten-Zeitung oder in der Gemeindehomepage erwähnt!! So geht man mit Bürgern in unserer Gemeinde nicht um!

In fast allen Lebensbereichen zieht die ÖVP durch jahrzehntelanges Machtstreben ihre Fäden und der Bürger wird durch „betreutes Denken“ zur Abhängigkeit gezwungen. Manche sind deshalb frustriert, andere entmutigt, wieder andere zu recht erzürnt.
In zahlreichen Gesprächen mit Bürgern wissen wir, dass viele verängstigt sind, öffentlich Kritik zu äußern, weil man persönliche Nachteile im täglichen Leben befürchtet.

Wir, die Bürgerliste GnaDe wird sich als einzige Oppositionskraft im Gemeinderat niemals verbiegen lassen und auch in Zukunft mutig und unerschrocken gegen Diskriminierung und Herabwürdigung Andersdenkender auftreten und auf der Seite aller Bürgerinnen und Bürger stehen.
Die ÖVP spricht oft so gerne vom “Miteinander“ und vom “Zusammenhalt“. Dagegen wäre auch absolut nichts einzuwenden. Nur sollten leeren Worten auch ernsthaft Taten folgen. Diese vermissen aber viele Bürger.

Eines sei auch deutlich gesagt, damit keine Missverständnisse aufkommen:

Wir befürworten natürlich ganz klar die Bekanntgabe von Informationen an die Gemeindebürger, doch müssen sie unserer Meinung nach objektiv und nicht durch und durch parteipolitisch geprägt sein. Personenkult und Selbstdarstellungsfotos in vielen Berichten lehnen wir entschieden ab. Die Opposition hat bei vielen Projekten, die in unserer Gemeinde durchgeführt wurden, im Gemeinderat mitgestimmt, möchte aber nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen.

Wenn Sie den Wunsch oder das Interesse haben an einer neuen, von Vertrauen, Respekt und Ehrlichkeit geprägten Politik in Zukunft mitarbeiten zu wollen, sind Sie bei uns herzlich willkommen. Jede persönliche Anfrage bei GR Elmar Loidolt oder auch unter info@listegnade.at wird selbstverständlich zu 100% vertraulich behandelt.


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