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Gemeinderatssitzung vom 23.02.2022

Die wichtigsten Informationen in Zusammenfassung….

Ankauf eines Baggers der Firma Zeppelin (Caterpillar Baggerlader A432)

Gekauft wurde ein Vorführmodell inkl. Zusatzausstattung mit 3 Jahren Garantie, zu einem Gesamtpreis von ca. 111.600 Euro. Es erfolgte eine Anzahlung von 50%, danach teilen sich die Kosten jeweils zu 11 Raten mit einem Zinssatz von 0,01% bis Jahresende auf . Ca. 15.600 Euro wurden für den alten Bagger ersetzt.

 

Entlang der L 35 von km 42,5 bis km 42,6 im Ortsbereich Zwentendorf wird der Gehsteig angepasst. Im Zuge der Arbeiten wird auch die Leerverrohrung für Lichtwellenleiter im Baulosbereich von km 42,5 bis km 42,6 in der Landstraße bzw. in den Nebenanlagen mitverlegt. Die Arbeiten werden von der Straßenmeisterei durchgeführt und die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf ca. 30.000 Euro.

 

Die Firma SPUSU baut auf eigene Kosten das Glasfasernetz im Gemeindegebiet Gnadendorf aus. Der Spatenstich erfolgte am 1.3.2022 in Wenzersdorf. Die Fertigstellung wird in ca. 3-5 Jahren erwartet. SPUSU legt die Anschlüsse bis zur Grundgrenze und informiert die GemeindebürgerInnen über das Angebot. Wenn Bedarf besteht, kann mit SPUSU vereinbart werden, die Zuleitung des Glasfasernetzes ins Privatgrundstück einleiten zu lassen. Es besteht keine Teilnahmepflicht, auch wenn die Anschlüsse zu jeder Gundstücksgrenze verlegt werden.

 
Nach Beendigung der Tagesordnung meldet sich die GnaDe mit einigen Fragen an den Bürgermeister.

Impfprämie vom Bund an die Gemeinden

Zum Zeitpunkt der Sitzung war noch von einer Impfprämie bei einer Durchimpfungsrate ab 80% der Gemeindebevölkerung die Rede. Gestaffelt je nach Höhe der Durchimpfungsrate hätte sich der Betrag verdoppelt oder vervierfacht.

Gnadendorf hätte sich durch die hohe Impfbereitschaft der GemeindebürgerInnen für den doppelten Betrag qualifiziert. Es handelte sich um einen Betrag von ca 16.000 Euro. Der Vorschlag der GnaDe wäre gewesen, das Fördergeld in die Sanierung des Bauhofs zu investieren. Da wir das Geld ohne die GemeindebürgerInnen nicht bekommen würden, wäre es nur fair, dieses ihnen wieder zurückzugeben. Das Geld in den Erhalt des Bauhofs zu investieren, erscheint der GnaDe als durchaus sinnvolle Investition.

Unser Bürgermeister sah das leider anders und meinte, dass die Gemeinde genug Ausgaben aufgrund der Coronapandemie gehabt hätte und dadurch das Geld der Gemeinde zustünde…..

Bauhof Gnadendorf:

Auf Nachfragen bei der Vorstandssitzung erhielten wir die Information, dass unser Bauhauf Ende Jänner durch ein Ziviltechnikbüro überprüft wurde. Das Ergebnis der Überprüfung ist bis zum Zeitpunkt der Gemeinderatssitzung noch ausständig.

Ebenfalls wollten wir wissen, wieviel das Bauvorhaben „zentrales Wertstoffsammelzentrum“ kostet. Da es mittlerweile einen Grundsatzbeschluss von den jeweiligen Ortschaften gibt, müsse man auch die voraussichtlichen Kosten benennen können und schon wissen, welche Kosten uns als Gemeinde betreffen werden.

Folgende Antwort erhielten wir von unserem Bürgermeister:

Das komme ganz darauf an, wie viele der momentan 10 geplanten Gemeinden sich bei den zentralen Wertstoffsammelzentren beteiligen. Daher könne man die Kosten für unsere Gemeinde noch nicht vorhersehen.

Nähere Infos sollten bis zur nächsten Gemeinderatssitzung folgen.

Ferialpraktikanten:

Die GnaDe erkundigte sich nach der Auswahl der Ferialpraktikanten für den Sommer 2022 und wies nochmals auf die vorgeschlagenen Auswahlkriterien hin. Letztes Jahr forderte die GnaDe ein Konzept (Qualifikation, Eingang der Bewerbung,….)bei der Wahl der Ferialpraktikanten, damit das Auswahlverfahren für die Jugendlichen nachvollziehbar und fair wäre.

Unser Bürgermeister antwortete, dass er immer darauf achte, ob die Jugendlichen das Praktikum für die jeweilige Ausbildung benötigen und dass es immer ein Junge und ein Mädchen sei, die die Chance für ein Ferialpraktikum bekommen würden. Er betont vehement, dass die Entscheidung der Einstellung von Ferialpraktikanten dem Bürgermeister allein obliege.

                      (unbekannt)

Als Gast war die Presse (NÖN) bei der Gemeindratssitzung anwesend. Ein Artikel über die Sitzung folgt in der kommenden NÖN Ausgabe.


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