Liebe Gemeindebürgerin!
Lieber Gemeindebürger!
Wir, von der Liste GNADE, sind mit dem Ziel in die letzten Gemeinderatswahlen gegangen, künftig in den Gemeinderat einziehen zu können. Das ist uns dann mit knapp über 20% an Wählerstimmen auch sensationell gut gelungen. Uns ist nach der Wahl aber von Anfang an bewusst gewesen, dass wir bei der derzeitigen Mandatsverteilung (ÖVP 14, GNADE 4, SPÖ 1) keine “Bäume ausreißen“ können, sprich: Wesentliches nicht gleich sofort verändern bzw. verbessern werden können. Wir werden jedoch durch konsequente und konstruktive Arbeit unsererseits versuchen, langfristig Verbesserungen für alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger zu erreichen und alte, längst nicht mehr alltagstaugliche Strukturen in der Gemeindepolitik aufzubrechen und abzustellen.
Unser Ziel war und ist es jedenfalls dafür zu sorgen, dass in die Gemeindepolitik mehr Transparenz und Kontrolle Einzug halten kann gepaart mit Anträgen, von denen alle Bevölkerungsschichten in gerechter Art und Weise profitieren können. Wenn das die Mehrheitspartei im Gemeinderat durch eine Politik des Verhinderns unterbinden will, ist das in der alleinigen Verantwortung dieser Partei. Wir stehen stets für konstruktive und zielorientierte Gespräche mit allen Fraktionen zur Verfügung und sind nicht einer Partei, sondern immer nur den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet. Dafür wurden wir auch gewählt. Es ist traurig und unbegreiflich, dass in einer kleinen Gemeinde noch immer Parteiinteressen vor Bürgerinteressen stehen und oftmals gegen das eigene Gewissen gestimmt werden muss, wie es z.B. bei der letzten Gemeinderatssitzung aktuell wieder der Fall war. Machtspiele sollten unserer Ansicht nach jedenfalls keinen Platz mehr haben. Sie erzeugen nur Frust und Politikverdrossenheit bei vielen Mitbürgern. Zusammenarbeit statt Zwist ist angesagt, dann profitieren alle davon!
Wir bitten Sie deshalb, die gewählten Mandatarinnen und Mandatare bei diversen Zusammenkünften immer wieder zu befragen, warum sie zu bestimmten Vorhaben in der Gemeinde ihre Zustimmung oder ihre Ablehnung gegeben haben. Besonders parteipolitische Überlegungen und Machtgehabe verhindern oftmals zum Nachteil der Bevölkerung eine positive Weiterentwicklung in unserer Gemeinde und dies hat Nachteile für uns alle. Politische Parteien müssen nicht immer einer Meinung sein, aber bei etwas gutem Willen und Wertschätzung findet sich immer ein Kompromiss, mit dem alle leben können.
In diesem Sinne wollen wir unbeirrt unsere Arbeit für alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger fortsetzen getreu dem Motto:
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen!
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